Werbung // Ich kann mich noch gut erinnern als wir unseren ChiChi bekommen haben, er war so winzig dass er in eine Hand gepasst hat. Und jetzt begleitet er uns immerhin schon seit fast 12 Jahren und ist ein nicht mehr wegzudenkender Bestandteil unserer Familie geworden.
Morgens weckt er uns mit Küsschen, Abends kuschelt er sich unter die Bettdecke. Wenn wir von der Arbeit heimkommen begrüßt er uns mit überschwenglicher Freude, und wenn wir abends müde auf der Couch liegen, legt er sich auf unseren Schoß und genießt es bei uns zu sein. Er ist eine treue Seele, die keine Sekunde von unserer Seite weicht und unser Leben mit einer unglaublichen Liebe und Hingabe bereichert. Jeder der einen Hund hat, weiß wovon ich rede. Hier gibts übrigens 10 Fakten über unseren Chihuahua. Und natürlich ist unser Fellknäuel auch mit uns auf Reisen.
Wie alt wird eigentlich ein Hund?
12 Jahre ist für einen Hund schon ein schönes Alter, wobei allgemein gilt, dass kleine Hunderassen älter werden als ihre großen Artgenossen. Große Hunderassen, wie z.B. die deutsche Dogge gelten so bereits ab ca. 6 Jahren als Senior, wohingegen eine kleine Hunderasse wie ein Chihuahua auch schon mal an die 20 Jahre alt werden kann.
Veränderungen beim Älter werden
Und mit dem Älter werden des Hundes sollte man einiges beachten. So wie wir Menschen verändern sich auch unsere Fellknäuel mit dem Alter und haben dadurch andere Bedürfnisse. Allgemein gilt, dass die Sinne wie Geschmackssinn, Gehörsinn, Orientierungssinn, usw. mit zunehmenden Alter nachlassen. Auch gesundheitliche Probleme sind keine Seltenheit, so kommt es auch immer wieder zu Herzproblemen. Auch Gelenksbeschwerden kommen immer wieder vor, wodurch das Treppensteigen oder Hochspringen schwieriger wird. Zahnstein und damit einhergehender Mundgeruch sind vor allem bei kleinen Rassen ein häufiges Problem. Wir mussten bei ChiChi beim Tierarzt eine Zahnsteinentfernung machen lassen. Damit es erst gar nicht soweit kommt, kann ich wirklich nur empfehlen, den Hund von klein an, ans Zähne putzen zu gewöhnen. Und natürlich ändert sich auch das Äußere wie die Haut und das Fell, so werden auch unsere treuen pelzigen Vierbeiner mit dem Alter grau, was man auch bei unserem Chihuahua gut erkennen kann. 🙂
Pflegetipps für ältere Hunde
Mit dem Alter werden Hunde immer ruhiger. Unser quirliger Chihuahua ChiChi ist spürbar gelassener geworden, wobei er immer noch ein kleiner Wirbelwind ist und man ihm die 12 Jahre keineswegs anmerkt. Trotzdem sollte man den Hunden mit zunehmenden Alter mehr Ruhe schenken, sie ermüden einfach schneller als in jungen Jahren und benötigen auch mehr Erholung und Schlaf.
Auch das Futter spielt im Alter eine wichtige Rolle. Nachdem sich die Hunde nicht mehr so viel bewegen, sollte die Futtermenge angepasst werden, dabei ist aber darauf zu achten, dass sie trotzdem ausreichend gute Nährstoffe aufnehmen, dafür gibt es eigenes Senioren-Hundefutter. Trotzdem ist es wichtig, dass er Hund ausreichend Bewegung bekommt. Statt längeren Spaziergängen sollte man einfach kürzere Spaziergänge machen, dafür öfter.
Ältere Hunde sollte man auf jeden Fall gut beobachten, sollte man irgendwelche Veränderungen feststellen sollte der Tierarzt aufgesucht werden um bei potenziellen Krankheiten schnell reagieren zu können. Bei Purina findet ihr viele weiterführende Informationen zum Thema Hunde im Alter.
Unser kleiner Schatz ist zum Glück noch top fit und kerngesund und ich hoffe dass er uns noch viele, viele Jahre begleiten wird. Damit wir auch immer ein Auge auf unseren Schatz werfen können wenn wir nicht zuhause sind, haben wir seit kurzem die Furbo Hundekamera.
Fotocredit: Mister Classy Photography
In freundlicher Zusammenarbeit mit purina.de